Schwangere vor Diabetes schützen!

Die DDG plädiert für eine Lebensstil-Beratung im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge.

BERLIN. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) nimmt die Ergebnisse einer Studie aus Finnland zum Anlass, um sich für die Integration einer Lebensstil-Beratung in die Schwangerschaftsvorsorge einzusetzen.

Impfschutz gegen Lungenentzündung, verursacht durch Pneumokokken

Warum dieser besonders für ältere Menschen wichtig ist

(djd). Eine Lungenentzündung birgt vor allem für ältere Patienten ein erhebliches Gesundheitsrisiko. In rund der Hälfte der Fälle wird diese gefährliche Atemwegserkrankung durch sogenannte Pneumokokken ausgelöst. Die Impfung gegen den Erreger gehört zu einer der wirkungsvollsten Vorsorgemaßnahmen.

Telemedizin zur Prävention - lohnt das?

In einer Studie macht Allgemeinarzt Dr. Johannes Arens aus Brüggen gerade Erfahrungen damit, wie Patienten mittels Telemedizin noch vor Ausbruch eines Diabetes zu Änderungen im Lebensstil motiviert werden können. Der Erfolg kann sich sehen lassen.

Von Ilse Schlingensiepen

BRÜGGEN. Wenn Ärzte einem Patienten mit Diabetesrisiko erklären, wie wichtig mehr Bewegung und eine gesündere Ernährung sind, dann bleibt das für den Patienten oft graue Theorie. Der Ratschlag geht ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder heraus.

Vorsorge für Diabetiker wird verbessert

BERLIN. Folgeerkrankungen bei Diabetikern verhindern will ein neues Vorsorgeprogramm, das die DAK Gesundheit und die Kassenärztliche Vereinigung Berlin vereinbart haben.

Gesunder Lebensstil zögert Krebstod hinaus

Trotz einer niederschmetternden Darmkrebs-Diagnose lohnt es sich, weiter einen gesunden Lebensstil beizubehalten, zeigt eine aktuelle Studie. Das Risiko, frühzeitig an den Folgen der Krebserkrankung zu sterben, sinkt dadurch erheblich.

Von Peter Leiner

LONDON. Wie sich der Lebensstil vor der Krebsdiagnose in Anlehnung an die Empfehlungen des World Cancer Research Fund/American Institute of Cancer Research (WCRF/AICR) zur Krebsprävention unter anderem auf das krebsspezifische Überleben auswirkt, haben Forscher um die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Dora Romaguera vom Imperial College London mithilfe von Daten der prospektiven EPIC-Studie untersucht.

Viel Unwissenheit rund um Masern-Impfung

Die meisten Erwachsenen wissen nicht, dass sie die Masern-Impfung brauchen. Das zeigt eine Umfrage der BZgA, die auf der Nationalen Impfkonferenz vorgestellt worden ist. Ein weiteres zentrales Ergebnis des Gipfels: Die Impfpflicht ist erstmal vom Tisch.

Von Thorsten Schaff und Anno Fricke

BERLIN. Allen nach 1970 geborenen Bürgern legt die STIKO eine Masern-Impfung ans Herz - doch die große Mehrheit in der Zielgruppe weiß überhaupt nichts von der Empfehlung.

Wussten Sie eigentlich…?

Sie denken Impfen ist nur etwas für Kinder? Und Sie wissen möglicherweise nicht einmal wo Ihr Impf-pass liegt? Dann ist dieser Test genau das Richtige für Sie. Denn auch Erwachsene sollten ihren Impfschutz regelmäßig überprüfen lassen. Machen Sie den Test und erfahren Sie, ob Ihr Wissen zu hoch ansteckenden Krankheiten, wie beispielsweise den Masern, auf dem aktuellsten Stand ist.

Schutzwirkung verpufft mit den Jahren

Pertussis ist für Säuglinge lebensbedrohlich, bestätigt eine US-Studie. Sie zeigt außerdem: Der Impfschutz nimmt deutlich schneller ab als bisher angenommen.

Von Wolfgang Geissel

ATLANTA. Wie gut werden Kinder im ersten Lebensjahr durch die Pertussis-Impfungen geschützt? Um diese Frage zu klären, haben Forscher der US-Seuchenbehörde CDC die Daten von 45.404 Säuglingen mit Pertussis aus den Jahren 1991 bis 2008 analysiert (Pediatrics 2015; online 4. Mai).

Die Unsicherheit bleibt

Seit sieben Jahren haben Kassenpatienten ab 35 Anspruch auf ein zweijährliches Hautkrebs-Screening - doch noch immer lassen sich die Vor- und Nachteile dieses Angebots nicht verlässlich beurteilen.

Von Beate Schumacher

MÜNCHEN. Über den Nutzen von routinemäßigen Untersuchungen zur Früherkennung von Hautkrebs wird - wieder einmal - heftig gestritten. Aktueller Auslöser ist der vom GBA beauftragte Evaluationsbericht des Instituts für Qualität und Patientensicherheit (BQS).

Pressemitteilung zum Präventionsgesetz

Sachverstand beim Präventionsgesetz ist nicht erwünscht!

In einem Leitartikel des aktuellen Bayerischen Ärzteblattes (4/2015) äußert sich die Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), Dr. Heidemarie Lux, kritisch zum Entwurf des „Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention“ (PrävG).

Gute Check ups nutzen den Patienten

Check-up-Untersuchungen hatten in den letzten Jahren kräftig Gegenwind. Zu Unrecht, sagen Präventivmediziner. Wer Risiken evidenzbasiert erhebt und die Patienten konkret berät, kann viel Gutes tun.

Von Philipp Grätzel von Grätz

MANNHEIM. Aufhänger für viele Diskussionen um Check-Up-Untersuchungen in den vergangenen Jahren war eine Cochrane-Metaanalyse aus dem Jahr 2012, in der Check-ups kategorisch als nutzlos eingestuft wurden (BMJ 2012; 345: e7191).

Prävention in der Apotheke zeigt Erfolg

Mit einem von Apothekern betreuten Präventionsprogramm gelang es Teilnehmern, ihr Diabetesrisiko zu verringern.

ERLANGEN / MÜNCHEN. Eine Studie mit rund 1000 Teilnehmern zeigte, dass eine einjährige Betreuung von Apothekern das Diabetesrisiko reduziert, teilt das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG) mit.

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